Ä4: Änderungsantrag zum Antrag P2 (2014): Unterschied zwischen den Versionen

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   |Sitzung      =Landesparteitag Lübeck 2014
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   |Kategorien    = Parteientwicklung, Parteiorganisation, Partei, Parteipolitik, Basisdemokratie, Mitgliederbetreuung, Mitgliederbeteiligung
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'''Z. 164 ergänze:'''
'''Z. 164 ergänze:''' <br />
Veränderungen müssen vor Ort stattfinden, es versteht sich von Selbst, dass dies auf absoluter Freiwilligkeit beruht.
 
In einem gemeinsamen Workshop des Landesparteirates und des Landesvorstandes (30.8.2014) wurde eine Konkretisierung der hier beschriebenen Vorschläge gefordert. <br />
Daher wird der Landesvorstand:
* Bis zum o. LPT im März 2015 konkrete Maßnahmen vorschlagen, die insbesondere 4 Felder zur Stärkung der Ortsvereine beinhalten. Diese werden im Dialog mit einer Gruppe von Ortsvereinsvorsitzenden erarbeitet.
** Maßnahmen zur Politisierung der Ortsvereine über die Kommunalpolitik hinaus.
* Vorschläge zur freiwilligen Entlastung der Ortsvereine von administrativen Aufgaben (z.B. Rechenschaftsberichte, Kassenführung, etc.)
* Vorbereitung von neuen Ortsvereinsvorsitzenden und Mitgliedern die sich für Führungsaufgaben im Ortsverein interessieren, durch Seminarangeboten
* Veröffentlichung von Best-Practice-Beispielen um gute Lösungen in der Partei bekannt zu machen.

Aktuelle Version vom 7. Oktober 2014, 15:03 Uhr

Gremium: Landesparteitag
Sitzung: Landesparteitag Lübeck 2014
Bezeichnung: Ä4
Antragsteller: Landesvorstand


Beschluss: Angenommen


Streiche Zeile 61 ab "dafür" bis Zeile 63 "Menschen" und ersetze:
Gemeinsam mit unseren Kreisverbänden unseren Arbeitsgemeinschaften Ortsvereinen werden wir unsere Aktivitäten zu Mitgliedergewinnung und Aktivierung verstärken.

Alle Ortsvereine Kreisverbände und Arbeitsgemeinschaften sind aufgerufen mehr Menschen von der Mitgliedschaft in der SPD zu begeistern und zum Mitmachen zu motivieren.

Es gilt ebenso junge Menschen wie alte Menschen anzusprechen, Frauen wie Männer.

Wir kennen unsere Schwächen und sind uns unserer Stärken bewusst. In weiten Teilen des Landes können wir auch auf ein Fundament aus erfahrenen älteren Genossinnen und Genossen bauen. Dieses gilt es zu stärken. Daher wollen wir auch ältere Menschen von der Mitgliedschaft in der SPD überzeugen und zum Mitmachen animieren.

Gleichzeitig werden wir daran arbeiten, mehr junge Menschen, mehr engagierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Menschen mit Migrationshintergrund und Frauen anzusprechen und sie für eine Mitarbeit in der SPD gewinnen.

Wir streben eine Parteikultur an, die von unserem Grundwert Solidarität getragen wird.

Hierzu wollen wir vorhandenes "Inseldenken", "Platzhirschmentalität" und die oft familienunfreundliche Gestaltung der Parteiarbeit überwinden.

Das Markenzeichen der schleswig-holsteinischen SPD sollte neben dem klaren und deutlichen Gerechtigkeitsprofil, eine Kultur der Parteiarbeit sein, die einlädt mitzumachen und zu bleiben.

Damit wollen wir einen Beitrag dazu leisten, dass sich mehr Mitglieder aktiv an der Parteiarbeit beteiligen.


Zeile 84 ergänze:
In einem gemeinsamen Workshop des Landesparteirates und des Landesvorstandes (30.8.2014) wurde eine Konkretisierung der hier beschriebenen Vorschläge gefordert. Daher wird der Landesvorstand:

  • in seinem Arbeitsprogramm 2015 zweite Themen für eine intensive Mitgliederbeteiligung aufbereiten. Neben dem Thema sollen auch neue partizipative Formen der Meinungs- und Willensbildung beschrieben werden. Hierzu wird der Landesvorstand ein kostengünstiges Verfahren zur Mitgliederentscheidung entwickeln.
  • im Frühjahr 2015 eine Fachtagung mit dem Thema „Partizipation und Parteiendemokratie heute“ mit renommierten Wissenschaftlern einladen.
  • für jeden Kreisvorstand ein Mitglied ausbilden, das als Projektmanager konkrete Projektarbeit anbietet und diese Fähigkeit auch an die Ortsvereine weitervermitteln kann. Denn die Attraktivität der Mitarbeit in der SPD hängt auch an neuen Arbeitsund Beteiligungsformen, wie moderne Projektarbeit.
  • Zusammen mit den Mitgliederbeauftragten der Kreisverbände ein Konzept mit konkreten Schritten zur Verbesserung der Mitgliederbetreuung ausarbeiten. Hierüber beschließt der o. LPT im März 2015.

Die SPD Schleswig-Holstein sieht in mehr Partizipation, Mitgliederbeteiligung und –betreuung eine Grundvoraussetzung für die Zukunft der Sozialdemokratie. Wir wollen hierbei vorangehen, werden dabei Experimentieren und eine lernende Organisation sein.


Zeile 302 ergänze:
Das Schleswig-Holsteinische SPD Nachwuchsqualifizierungsprogramm wird in dieser Form erstmalig in einem Landesverband durchgeführt. Daher wird der Landesvorstand das Programm evaluieren und die Erfahrungen in künftige Überlegungen eingebracht.

Die Diskussion um das Nachwuchsqualifizierungsprogramm hat gezeigt, dass es auch an Qualifizierungsangeboten fehlt für Mitglieder, die nach der Familienphase und für Mitglieder, die nach ihrem aktiven Erwerbsleben, neu in die Parteiarbeit einsteigen. Der Landesvorstand wird sich mit der AsF und der AG 60+ über entsprechende Angebote austauschen.


Z. 273, nach Kreistagen einfügen „BürgermeisterInnen“


Streiche Z.279 bis Z. 283 (bis auszubilden)


Z. 164 ergänze:
Veränderungen müssen vor Ort stattfinden, es versteht sich von Selbst, dass dies auf absoluter Freiwilligkeit beruht.

In einem gemeinsamen Workshop des Landesparteirates und des Landesvorstandes (30.8.2014) wurde eine Konkretisierung der hier beschriebenen Vorschläge gefordert.
Daher wird der Landesvorstand:

  • Bis zum o. LPT im März 2015 konkrete Maßnahmen vorschlagen, die insbesondere 4 Felder zur Stärkung der Ortsvereine beinhalten. Diese werden im Dialog mit einer Gruppe von Ortsvereinsvorsitzenden erarbeitet.
    • Maßnahmen zur Politisierung der Ortsvereine über die Kommunalpolitik hinaus.
  • Vorschläge zur freiwilligen Entlastung der Ortsvereine von administrativen Aufgaben (z.B. Rechenschaftsberichte, Kassenführung, etc.)
  • Vorbereitung von neuen Ortsvereinsvorsitzenden und Mitgliedern die sich für Führungsaufgaben im Ortsverein interessieren, durch Seminarangeboten
  • Veröffentlichung von Best-Practice-Beispielen um gute Lösungen in der Partei bekannt zu machen.