B13: Demokratie braucht Bildung (2010): Unterschied zwischen den Versionen

Aus Beschlussdatenbank der SPD Schleswig-Holstein
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Die SPD-Landtagsfraktion und der SPD-Landesvorstand werden aufgefordert, sich energisch für die Erhaltung der Landeszentrale für politische Bildung in gemeinsamer Trägerschaft mit angrenzenden Ländern  einzusetzen. Die Landeszentrale soll künftig wieder unter einer nur für sie verantwortlichen Leitung stehen, um durch reformierte Grundsätze der politischen Bildung das Interesse insbesondere auch der jungen Menschen für das Politikgeschehen wieder zu wecken und zunehmenden Entdemokratisierungstendenzen entgegenzuwirken.
Die SPD-Landtagsfraktion und der SPD-Landesvorstand werden aufgefordert, sich energisch für die Erhaltung der Landeszentrale für politische Bildung in gemeinsamer Trägerschaft mit angrenzenden Ländern  einzusetzen. Die Landeszentrale soll künftig wieder unter einer nur für sie verantwortlichen Leitung stehen, um durch reformierte Grundsätze der politischen Bildung das Interesse insbesondere auch der jungen Menschen für das Politikgeschehen wieder zu wecken und zunehmenden Entdemokratisierungstendenzen entgegenzuwirken.
Begründung:
Wie Landesparlament und Landeregierung sich für Landeszentrale für politische Bildung einsetzen, ist ein Kennzeichen dafür, welchen Stellenwert sie der politischen Bildung überhaupt beimessen.
Die politische Bildung ist ein unverzichtbarer Bestandteil der politischen  Kultur unseres Landes. Angesichts wachsender Entdemokratisierungstendenzen wächst ihre Bedeutung für eine positive Zukunft der Demokratie.
Die Landeszentrale hat im Rahmen enger finanzieller Spielräume anerkanntermaßen gute Arbeit geleistet und auf neue Herausforderungen angemessen reagiert. Das zu tun, sollte sie auch weiterhin die Gelegenheit haben.

Aktuelle Version vom 25. April 2013, 14:29 Uhr

Gremium: Landesparteitag
Sitzung: Landesparteitag Neumünster 2010
Bezeichnung: B13
Antragsteller: Ortsverein Flensburg Mitte


Beschluss: Überwiesen an Landesparteirat

Der Landesparteitag möge beschließen:

Die SPD-Landtagsfraktion und der SPD-Landesvorstand werden aufgefordert, sich energisch für die Erhaltung der Landeszentrale für politische Bildung in gemeinsamer Trägerschaft mit angrenzenden Ländern einzusetzen. Die Landeszentrale soll künftig wieder unter einer nur für sie verantwortlichen Leitung stehen, um durch reformierte Grundsätze der politischen Bildung das Interesse insbesondere auch der jungen Menschen für das Politikgeschehen wieder zu wecken und zunehmenden Entdemokratisierungstendenzen entgegenzuwirken.