I2: Gemeinsame Integrationspolitik auf kommunaler Ebene (2015): Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 17. März 2015, 13:29 Uhr

Gremium: Landesparteitag
Sitzung: Landesparteitag Neumünster 2015
Bezeichnung: I2
Antragsteller: Kreisverband Dithmarschen


Beschluss: Angenommen


Der SPD-Landesvorstand wird aufgefordert im Dialog mit den schleswig-holsteinischen Kreistagsfraktionen und Ratsfraktionen einen Leitfaden für ein kommunales Integrationskonzept zu erarbeiten.

Dabei sollen regionalspezifische Bedürfnisse berücksichtigt werden. Um dies zu gewährleisten, ist eine Bestandsaufnahme der aktuellen Situation in den Kreisen unabdingbar. Folgende Kriterien müssen dabei berücksichtigt werden:

  • Gesamte Bevölkerungszahl
  • Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund
  • Ausländer*innenanteil
  • Anteil von ausländischen Kindern und Jugendlichen
  • Welche Projekte gibt es bereits?
  • Welche Handlungsfelder sind auf kommunaler Ebene relevant?
  • Welche Akteure spielen in der Integrationspolitik eine Rolle? Wer sind die Zielgruppen?
  • Welche Hindernisse und Risiken gibt es?

Des Weiteren sind je nach Möglichkeiten und nach Regionen unterschiedlich gewichtet unter anderem folgende Handlungsfelder zu berücksichtigen:

  • Bildung
  • Sprachförderung
  • Gesundheit
  • Wohnen und Wohnumfeld
  • Willkommenskultur in Verwaltungen
  • Bewusstseinsbildung/Öffentlichkeitsarbeit