Spitzenkandidat 1975 (1973)

Aus Beschlussdatenbank der SPD Schleswig-Holstein
Version vom 5. April 2022, 18:05 Uhr von Kaffeeringe (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „Mehrere Beschlüsse befassten sich mit der Frage der Spietzenkandidatur für die Landtagswahl 1975. Sie sind hier zusammengefasst, weil sie alle an den nächst…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Mehrere Beschlüsse befassten sich mit der Frage der Spietzenkandidatur für die Landtagswahl 1975. Sie sind hier zusammengefasst, weil sie alle an den nächsten Parteitag überwiesen wurden.

Gremium: Landesparteitag
Sitzung: Landesparteitag Eckernförde 1973
Bezeichnung:
Antragsteller:


Beschluss: Überwiesen an Landesparteitag im Herbst 1973


Spitzenkandidat 1975

Der Ortsverein Russee beantragt, so schnell wie möglich einen zugkräftigen Spitzenkandidaten und eine Mannschaft für die nächste Landtagswahl aufzustellen.

Spitzenkandidat 1975

Der Landesvorstand wird aufgefordert, umgehend nach dem Verzicht von Jochen Steffen einen geeigneten Ministerpräsidentenkandidaten der SPD zu benennen. Die SPD in Schleswig-Holstein muß, um endlich die längst fällige Ablösung der CDU-Regierung in Schleswig-Holstein zu erreichen, eine überzeugende personelle Alternative zur CDU bieten. Wie wichtig diese Frage ist, hat nicht zuletzt die Bundestagswahl bewiesen, die entscheidend von Willy Brandt/Walter Scheel gegen Barzel/Strauß gewonnen worden ist. Das Ziel einer „Wachablösung" in Schleswig-Holstein kann nicht früh genug angestrebt werden. Deshalb ist es notwendig, dem Wähler rechtzeitig die personelle Alternativen der SPD aufzuzeigen. Bei der Suche nach den Kandidaten darf sich der Landesvorstand nicht nur auf Kandidaten in Schleswig-Holstein beschränken, sondern muß auch auswärtige in Betracht ziehen. Wir denken dabei in erster Linie beispielsweise an Egon Bahr und Lauritz Lauritzen.

Spitzenkandidat 1975

Der Landesvorstand wird aufgefordert, möglichst umgehend nach dem Verzicht von Jochen Steffen einen geeigneten Ministerpräsidentenkandidaten der SPD zu benennen. Die SPD in Schleswig-Holstein muß nicht nur sachliche Alternativen, sondern jetzt vorrangig auch eine echte personelle Alternative zur CDU bieten.

Spitzenkandidat 1975

Der Parteitag möge beschließen: Daß der Genosse Dr. Lauritz Lauritzen aufgefordert wird, sich als Spitzenkandidat für die Landtagswahl 1975 in Schleswig-Holstein zur Verfügung zu stellen. Nach der Überzeugung der Mitglieder des Ortsvereins (Tasdorf) auf der Jahreshauptversammlung genießt der Genosse Lauritzen das Vertrauen breiter Bevölkerungs- und Wählerschichten in Schleswig-Holstein, die den Reformvorstellungen der sozial-liberaien Koalition im Bund auch im Lande Schleswig-Holstein zum Durchbruch verhelfen wollen.