U2: Resolution zur Energieversorgung (2014): Unterschied zwischen den Versionen

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Diese Resolution befasst sich mit drei Kernpunkten die auch in dem Koalitionsvertrag aufgenommen waren, in der politischen Umsetzung jedoch im erheblichem Umfang inhaltlich von diesem abweichen.
Diese Resolution befasst sich mit drei Kernpunkten die auch in dem Koalitionsvertrag aufgenommen waren, in der politischen Umsetzung jedoch im erheblichem Umfang inhaltlich von diesem abweichen.
# Die Ukrainekrise hat einmal mehr gezeigt, dass eine sichere Energieversorgung mit russischem Gas nicht zwangsläufig, selbst wenn Lieferverträge zwischen Russland und der BRD bestehen, gesichert ist.
# Die Energieversorgung unseres Landes bedarf einer generellen Neuausrichtung der
Stromerzeugung und der Preisgestaltung, weg von den die Menschen gefährdenden
Primär.- und Sekundär-energieträgern, hin zu dem verstärkten Ausbau den
umweltfreundlichen Energieerzeugern, wie Wasserkraft, Windkraft und Sonnenenergie.
Hier müssen staatliche Programme aufgelegt werden, die die umweltfreundliche
Primärenergie in Sekundärenergie wandeln und diese z.B. als Wasserstoff speicherbar
machen, um zu einem späteren Zeitpunkt, wenn der Bedarf vorhanden ist, dem Verbraucher
wieder als Energie zur Verfügung zu stehen.

Version vom 13. Oktober 2014, 11:33 Uhr

Gremium: Landesparteitag
Sitzung: Landesparteitag Lübeck 2014
Bezeichnung: U2
Antragsteller: Ortsverein Lübeck-Moisling


Beschluss: Überwiesen an Landesparteirat

Diese Resolution befasst sich mit drei Kernpunkten die auch in dem Koalitionsvertrag aufgenommen waren, in der politischen Umsetzung jedoch im erheblichem Umfang inhaltlich von diesem abweichen.

  1. Die Ukrainekrise hat einmal mehr gezeigt, dass eine sichere Energieversorgung mit russischem Gas nicht zwangsläufig, selbst wenn Lieferverträge zwischen Russland und der BRD bestehen, gesichert ist.
  2. Die Energieversorgung unseres Landes bedarf einer generellen Neuausrichtung der

Stromerzeugung und der Preisgestaltung, weg von den die Menschen gefährdenden Primär.- und Sekundär-energieträgern, hin zu dem verstärkten Ausbau den umweltfreundlichen Energieerzeugern, wie Wasserkraft, Windkraft und Sonnenenergie. Hier müssen staatliche Programme aufgelegt werden, die die umweltfreundliche Primärenergie in Sekundärenergie wandeln und diese z.B. als Wasserstoff speicherbar machen, um zu einem späteren Zeitpunkt, wenn der Bedarf vorhanden ist, dem Verbraucher wieder als Energie zur Verfügung zu stehen.