W7: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit, keine Ausnahmen beim Mindestlohn zulassen! (2014): Unterschied zwischen den Versionen

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Wir fordern, dass jetzt auch geeignete Maßnahmen für die Erhöhung des verfügbaren Einkommens für Auszubildende ergriffen werden.
Wir fordern, dass jetzt auch geeignete Maßnahmen für die Erhöhung des verfügbaren Einkommens für Auszubildende ergriffen werden.
Wir fordern daher die sofortige Einführung eines allgemeinen, flächendeckenden Mindestlohns von mindestens 8,50 € pro Stunde, das gilt auch für Langzeitarbeitslose und Jugendlichen unter 18 Jahren. Davon ausgenommen sind Praktika von Schülerinnen und Schülern und innerhalb von Studien- und Ausbildungsordnungen.

Aktuelle Version vom 13. Oktober 2014, 14:08 Uhr

Gremium: Landesparteitag
Sitzung: Landesparteitag Lübeck 2014
Bezeichnung: W7
Antragsteller: Kreisverband Schleswig-Flensburg


Beschluss: Überwiesen an Landesparteirat

Seit langem kämpfen wir gemeinsam für gute Arbeit und gute Ausbildung. Die Einführung eines allgemeinen gesetzlichen flächendeckenden Mindestlohns ist dabei eines unserer wichtigsten Ziele auf dem Weg zu besseren Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt.

Aus diesem Grund fordern wir, das durch die SPD im Wahlprogramm gegebene Versprechen umzusetzen. Für gleiche Arbeit muss auch gleicher Lohn gezahlt werden. Insbesondere darf das Alter bei der Entlohnung keine Rolle spielen. Jungen Menschen eine qualitativ hochwertige Ausbildung zu ermöglichen, können wir vor allem durch gute Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen gewährleisten.

Wir fordern, dass jetzt auch geeignete Maßnahmen für die Erhöhung des verfügbaren Einkommens für Auszubildende ergriffen werden.

Wir fordern daher die sofortige Einführung eines allgemeinen, flächendeckenden Mindestlohns von mindestens 8,50 € pro Stunde, das gilt auch für Langzeitarbeitslose und Jugendlichen unter 18 Jahren. Davon ausgenommen sind Praktika von Schülerinnen und Schülern und innerhalb von Studien- und Ausbildungsordnungen.