P9:Inklusion in der SPD-SH verankern - Inklusion in der Politik verwirklichen. (2023)

Aus Beschlussdatenbank der SPD Schleswig-Holstein
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Gremium: Landesparteitag
Sitzung: Landesparteitag Husum 2023
Bezeichnung: P9
Antragsteller: Arbeitsgemeinschaft „Netzwerk SelbstAktiv“ – für Menschen mit Behinderungen in der SPD‏‎


Beschluss: Angenommen

Wir wollen die Inklusion (im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention) in den Strukturen der SPD voranbringen und für eine Politik, einer inklusiven Gesellschaft mit der SPD eintreten. Dazu gehört die Verpflichtung, Inklusion als festen Bestandteil des politischen Handelns zu akzeptieren und die Teilhabe von Allen in der SPD zu verwirklichen. Es ist die Verantwortung einer Gesellschaft, allen die aktive Zugehörigkeit und Mitarbeit zu ermöglichen. Denn nur so kann Teilhabe gelingen. Um die Teilhabe in der SPD zu stärken, muss die Qualität der Inklusion gestärkt werden.

Konkret bedeutet dies für die SPD-SH:

Verantwortliche für Inklusion benennen!

Im Landesvorstand die personellen Ressourcen schaffen für eine*n "Inklusionsbeauftragten". In den Kreisvorständen werden "Inklusionsbeauftragten" ernannt. Fortbildung von haupt- und ehrenamtlichen Führungskräften über die Rahmenbedingungen und Strukturen einer inklusiven Organisation.

Die SPD-SH entwickelt Modelle und Standards, um die Inklusion in der Partei zu verankern. Inklusionsaktivitäten der SPD-SH werden gesammelt und in geeigneter Weise öffentlich gemacht. Es werden Diskussions- und Reflexionsangebote entwickelt, um Inklusion in der SPD-SH zu stärken. Genossinnen und Genossen, die selbst aktiv werden bzw. sich in der AG Selbst Aktiv zusammenfinden, werden unterstützt.