Bündnis für den Norden - Neue Horizonte für Schleswig-Holstein (2012): Unterschied zwischen den Versionen

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==Neue Horizonte für Schleswig-Holstein==
==Neue Horizonte für Schleswig-Holstein==
SPD, Bündnis 90/Die Grünen und der SSW wollen gemeinsam als Bündnis für den Norden einen neuen Politikstil in Schleswig-Holstein etablieren. Unsere Bildungspolitik soll es allen ermöglichen, sich ihren Talenten nach zu entfalten – in Kita, Schule und Hochschule und in einem solidarischen Gemeinwesen. Wir können hier vor Ort die Energiewende für eine große Veränderung der Wirtschaft nutzen, die beispielgebend für andere sein kann. In Schleswig-Holstein wird sich zeigen, wie wir das Haushaltsdefizit nachhaltig abbauen können, ohne gleichzeitig die Defizite im Bildungs- und Sozialbereich als unvermeidlich hinzunehmen. Wir stehen für eine Politik, die Nachhaltigkeit in allen Politikbereichen verankern wird.
Unser Land soll auch in der Zukunft allen Menschen eine Chance bieten – denen, deren Familien seit Generationen hier leben, genauso wie jenen, die zur Familiengründung, zum Arbeiten und Lernen, aufgrund von Flucht oder wegen ihrer eigenen Aufstiegschancen in unser Land kommen. Allen begegnen wir mit Offenheit und Respekt, alle wollen wir für die Werte und Chancen in unserem Land begeistern. Schleswig-Holstein wird als Land zwischen den Meeren den Kontakt und die Zusammenarbeit mit den anderen norddeutschen Ländern, Skandinavien und dem baltischen Raum suchen und ausbauen, genauso wie es seine Integration in die globale Wirtschaft fortschreiben und seine Bürgerinnen und Bürger wie auch seine Unternehmen auf diesem Weg begleiten wird.
Macht zu haben, bedeutet nicht automatisch, Recht zu haben. Wir werden offen auf alle im Landtag vertretenen Parteien zugehen, auch wenn sie nicht Teil unseres Bündnisses sind. Wir werden mit den Menschen in Schleswig-Holstein direkt und ungeschminkt kommunizieren, unsere Entscheidungen erläutern, aber eben auch Wünsche, Anregungen und Kritik einfordern.
Die Politik in Schleswig-Holstein hat in der Vergangenheit viel Vertrauen verspielt. Nur 60 Prozent der Menschen in unserem Land sind überhaupt noch zur Wahl gegangen, obwohl unser Handeln sie direkt betrifft und obwohl viele demokratische Parteien zur Auswahl standen. Wir können deshalb nicht zur Tagesordnung übergehen, ohne nach den Ursachen dafür zu suchen und neue Wege zu beschreiten.
Wir glauben, dass wir die großen Herausforderungen nur gemeinsam lösen können. Deshalb zielt unser Bündnis im Kern auf die Neugründung eines Gemeinschafts- und Zusammengehörigkeitsgefühl im Norden. Weil wir drei Partner eines neuen Bündnisses sind und weil wir keine „Politik des Durchregierens“ wollen, begreifen wir uns als ein Projekt, das neues politisches Denken vorlebt und die historisch gewachsenen Gräben zwischen Regierungsmehrheit und Opposition, zwischen Politik und Gesellschaft überwinden möchte.
==Über Legislaturperioden und Ressorts hinaus==  
==Über Legislaturperioden und Ressorts hinaus==  
==Politische Ziele des Bündnisses==
==Politische Ziele des Bündnisses==

Version vom 19. Oktober 2013, 18:15 Uhr

Gremium: Landesparteitag
Sitzung: Landesparteitag Neumünster 2012
Bezeichnung: Nicht aufgeführt
Antragsteller: Nicht aufgeführt


Beschluss: Angenommen


Präambel

Neue Horizonte für Schleswig-Holstein

SPD, Bündnis 90/Die Grünen und der SSW wollen gemeinsam als Bündnis für den Norden einen neuen Politikstil in Schleswig-Holstein etablieren. Unsere Bildungspolitik soll es allen ermöglichen, sich ihren Talenten nach zu entfalten – in Kita, Schule und Hochschule und in einem solidarischen Gemeinwesen. Wir können hier vor Ort die Energiewende für eine große Veränderung der Wirtschaft nutzen, die beispielgebend für andere sein kann. In Schleswig-Holstein wird sich zeigen, wie wir das Haushaltsdefizit nachhaltig abbauen können, ohne gleichzeitig die Defizite im Bildungs- und Sozialbereich als unvermeidlich hinzunehmen. Wir stehen für eine Politik, die Nachhaltigkeit in allen Politikbereichen verankern wird.

Unser Land soll auch in der Zukunft allen Menschen eine Chance bieten – denen, deren Familien seit Generationen hier leben, genauso wie jenen, die zur Familiengründung, zum Arbeiten und Lernen, aufgrund von Flucht oder wegen ihrer eigenen Aufstiegschancen in unser Land kommen. Allen begegnen wir mit Offenheit und Respekt, alle wollen wir für die Werte und Chancen in unserem Land begeistern. Schleswig-Holstein wird als Land zwischen den Meeren den Kontakt und die Zusammenarbeit mit den anderen norddeutschen Ländern, Skandinavien und dem baltischen Raum suchen und ausbauen, genauso wie es seine Integration in die globale Wirtschaft fortschreiben und seine Bürgerinnen und Bürger wie auch seine Unternehmen auf diesem Weg begleiten wird.

Macht zu haben, bedeutet nicht automatisch, Recht zu haben. Wir werden offen auf alle im Landtag vertretenen Parteien zugehen, auch wenn sie nicht Teil unseres Bündnisses sind. Wir werden mit den Menschen in Schleswig-Holstein direkt und ungeschminkt kommunizieren, unsere Entscheidungen erläutern, aber eben auch Wünsche, Anregungen und Kritik einfordern.

Die Politik in Schleswig-Holstein hat in der Vergangenheit viel Vertrauen verspielt. Nur 60 Prozent der Menschen in unserem Land sind überhaupt noch zur Wahl gegangen, obwohl unser Handeln sie direkt betrifft und obwohl viele demokratische Parteien zur Auswahl standen. Wir können deshalb nicht zur Tagesordnung übergehen, ohne nach den Ursachen dafür zu suchen und neue Wege zu beschreiten.

Wir glauben, dass wir die großen Herausforderungen nur gemeinsam lösen können. Deshalb zielt unser Bündnis im Kern auf die Neugründung eines Gemeinschafts- und Zusammengehörigkeitsgefühl im Norden. Weil wir drei Partner eines neuen Bündnisses sind und weil wir keine „Politik des Durchregierens“ wollen, begreifen wir uns als ein Projekt, das neues politisches Denken vorlebt und die historisch gewachsenen Gräben zwischen Regierungsmehrheit und Opposition, zwischen Politik und Gesellschaft überwinden möchte.

Über Legislaturperioden und Ressorts hinaus

Politische Ziele des Bündnisses

Solide haushalten und Gestaltungsspielräume zurückgewinnen

Bessere Bildungschancen von Anfang an

Schleswig-Holsteins Wirtschaft stärken

Vorreiter der Energiewende werden, die Umwelt schützen

Für ein faires Schleswig-Holstein

Für ein weltoffenes Schleswig-Holstein

Vorsorgende Finanzpolitik

Grundlagen

Aufstellung des Landeshaushaltes

Haushalt 2013

Kommunen stärken

Landespolitische Maßnahmen

Stark in Berlin

Bildung, Kultur & Minderheiten

Bildung

Bildungspolitik im Dialog

Frühkindliche Bildung

Schule

Berufliche Bildung

Hochschulen & Wissenschaft

Kultur

Minderheitenpolitik

Arbeit, Wirtschaft, Verkehr & Europa

Gute Arbeit

Mindestlohn & Tariftreue

Mitbestimmung & Tarifautonomie

Aktive Arbeitsmarktpolitik

Zweites Sozialgesetzbuch

Wirtschaft

Rahmenbedingungen für die Wirtschaft

Wirtschaftsförderung

Fachkräfte

Tourismus

Verkehr

Schiene & Straße

Wasserwege, Fehmarnbelt & Flughäfen

Europa

Strukturfonds

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit Dänemark

Europafähigkeit des Landes

Ostseestrategie

Nordseestrategie

Schleswig-Holstein in Europa

Metropolregion

Energiewende, Klima- und Umweltschutz, Landwirtschaft & Verbraucherschutz

Energiewende

Erneuerbare Energie

Kohle & Atom

Infrastruktur

Planung

Umwelt- & Naturschutz

Landwirtschaft

Tierschutz

Fischerei

Ländlicher Raum

Verbraucherpolitik & Verbraucherrechte

Eine Welt

Soziales, Gesundheit & Gleichstellung

Soziales

Familie

Kinder & Jugendliche

Armut & Überschuldung

Sozialverträge

Menschen mit Behinderung

Gesundheit

Prävention

Gesundheitsversorgung

Gute Pflege

Fachkräfte im Gesundheitswesen und in der Pflege

Drogenpolitik & Nichtraucherschutz

Demografischer Wandel

Gleichstellung

Lesben, Schwule, Bisexuelle, Intersexuelle und Transgender

Frauenberatungsstellen, Frauenhäuser & Mädchenarbeit

Innen & Recht

Kommunales & Verwaltungsreform

Bauen & Wohnen

Innenpolitik

Demokratie

Recht

Integration & Flüchtlinge

Bürgerbeteiligung

Netzpolitik

Medien

Allgemeine Vereinbarungen

Struktur der Landesregierung

Organisationsveränderungen

Staatskanzlei

Ministerium für Justiz, Europa und Kultur

Ministerium für Bildung und Wissenschaft

Innenministerium

Ministerium für Energiewende, Umwelt , Landwirtschaft und ländliche Räume

Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie

Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung

Bundesratsklausel

Vereinbarung über das Abstimmungsverfahren im Landtag

Koalitionsausschuss und Koordinierungsgruppe

Ergebnisse der Arbeitsgruppen für den Koalitionsvertrag