S3: Die Chancen des demographischen Wandels nutzen – für ein gesellschaftlich aktives Alter (2003): Unterschied zwischen den Versionen

Aus Beschlussdatenbank der SPD Schleswig-Holstein
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt: „{{Beschluss |Gremium =Landesparteitag |Gliederung =Landesverband Schleswig-Holstein |Sitzung =Landesparteitag Kiel 2003 |Leitantrag = |Nr …“)
 
Zeile 12: Zeile 12:
==Die Chancen des demographischen Wandels nutzen – für ein gesellschaftlich aktives Alter==
==Die Chancen des demographischen Wandels nutzen – für ein gesellschaftlich aktives Alter==
===Mehr Engagement in und für die Familie===
===Mehr Engagement in und für die Familie===
Ältere Menschen engagieren sich in hohem Maße für die Familie – zum einen unterstützen sie die nachfolgenden Generationen, zum anderen leisten sie auch in ihrer eigenen Generation Hilfe und Pflege. Ein Drittel der pflegenden Angehörigen (in 80% sind dies Frauen) ist älter als 65 Jahre. Zwischen den Generationen besteht ein Gleichgewicht zwischen Geben und Nehmen. Darüber hinaus ist die Zufriedenheit der meisten älteren Menschen mit den Beziehungen innerhalb der Familie hoch.
===Bessere Rahmenbedingung für bürgerschaftliche Engagement älterer Menschen schaffen===
===Bessere Rahmenbedingung für bürgerschaftliche Engagement älterer Menschen schaffen===
===Altersfreundliche Kultur: Potenziale des Alters erkennen und nutzen===
===Altersfreundliche Kultur: Potenziale des Alters erkennen und nutzen===

Version vom 25. Juni 2013, 21:20 Uhr

Gremium: Landesparteitag
Sitzung: Landesparteitag Kiel 2003
Bezeichnung: S3
Antragsteller: Landesvorstand Arbeitsgemeinschaft SPD 60 plus (Senioren)


Beschluss: Angenommen


Die Chancen des demographischen Wandels nutzen – für ein gesellschaftlich aktives Alter

Mehr Engagement in und für die Familie

Ältere Menschen engagieren sich in hohem Maße für die Familie – zum einen unterstützen sie die nachfolgenden Generationen, zum anderen leisten sie auch in ihrer eigenen Generation Hilfe und Pflege. Ein Drittel der pflegenden Angehörigen (in 80% sind dies Frauen) ist älter als 65 Jahre. Zwischen den Generationen besteht ein Gleichgewicht zwischen Geben und Nehmen. Darüber hinaus ist die Zufriedenheit der meisten älteren Menschen mit den Beziehungen innerhalb der Familie hoch.

Bessere Rahmenbedingung für bürgerschaftliche Engagement älterer Menschen schaffen

Altersfreundliche Kultur: Potenziale des Alters erkennen und nutzen

Mehr Mitwirkung und Mitbestimmung in der Politik

Erweiterung der Angebote der Erwachsenenbildung

Lern- und Veränderungsfähigkeit im Alter unterstützen

Mehr Sport – nicht nur - im Alter

Wirtschaftsfaktor Alter

Die Bedeutung des Alters für die Wirtschaft erkennen

Modernes Produktdesign für den Markt der Zukunft entwickeln

Verringerung der Einkommensunterschiede im Alter - Altersarmut weiter bekämpfen

Solidarität zwischen den Generationen

Solidarität innerhalb der Familie erhalten

Neue Begegnungen und Kooperationen zwischen den Generationen schaffen