VI 6: Einweg-Flaschen (1977)
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Gremium: Landesparteitag |
Sitzung: Landesparteitag Tönning 1977 |
Bezeichnung: VI 6 |
Antragsteller: Ortsverein Kaltenkirchen
|
Beschluss: Angenommen |
(Veröffentlicht in: „Zur Sache“ Nr. 4, August 1977 - Herausgeber: SPD-Landesverband Schleswig-Holstein)
Die Bundesregierung und/oder Bundestagsfraktion der SPD wird aufgefordert, die Herstellung von Einweg-Glasflaschen sowie von Aluminiumdosen (Getränke-, Spraydosen usw.) durch Gesetz einzuschränken. Es soll angestrebt werden, die Produktion dieser Artikel ganz einzustellen. Bis dahin soll pro Flasche und Dose ein Pfand erhoben werden, um so einen Anreiz zu bieten, die Flaschen und Dosen wieder abzugeben.
Verpackungsmittel, die nur einmal verwendet werden können, und Papier sind einer Wiederverwertung (Recycling) zuzuführen. Dazu ist u. a. das Abfallbeseitigungsgesetz zu ändern.