V1: Verkehrspolitik (1988): Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Julia (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „{{Beschluss |Gremium =Landesparteitag |Gliederung =Landesverband Schleswig-Holstein |Sitzung =Landesparteitag Travemünde 1988 |Leitantrag = …“) |
(kein Unterschied)
|
Version vom 16. Juni 2014, 15:00 Uhr
Gremium: Landesparteitag |
Sitzung: Landesparteitag Travemünde 1988 |
Bezeichnung: V1 |
Antragsteller: Kreisverband Pinneberg
|
Beschluss: Überwiesen an Landtagsfraktion, Bundestagsfraktion |
(Beschluss: Punkte 1-3: Überweisung an Landtagsfraktion; Punkte 3-4: Überweisung an Bundestagsfraktion (Neufassung des Antrags))
Die SPD-Landesregierung hat in ersten Entscheidungen ihren Willen bekundet, eine dem Menschen und seinen Lebensgrundlagen gerechte Verkehrspolitik zu entwickeln. Insbesondere begrüßt der SPD-Kreisverband Pinneberg die Entscheidungen der Landesregierung, auf den Bau der Küstenautobahn (A 22) mit einer festen Elbquerung bei Pagensand zu verzichten.
Der SPD-Kreisverband fordert die Landesregierung in Fortführung ihrer Politik auf, sich insbesondere für folgende verkehrspolitische Ziele einzusetzen:
- Elektrifizierung der S-Bahnstrecke von Pinneberg nach Elmshorn.
- Erhalt und Modernisierung des EBO-Verkehrts auf der Strecke Elmshorn – Barmstedt. Ferner ist anzustreben, die z.Z. stillgelegte Strecke Barmstedt – Ulzburg wider für den ÖPNV in Betrieb zu nehmen. Als erster Schritt ist zu untersuchen, ob die vorhandene Trasse für eine Wiederinbetriebnahme noch geeignet ist.
- Die beabsichtigte Stillegung von Bahnhöfen in Schleswig-Holstein zu verhindern.
- Die Bundesregierung zu veranlassen, auf den Bau der Küstenautobahn (A22) mit einer festen Elbquerung bei Pagensand zu verzichten.